Freitag, 22. September 2006
Bundesweite Großdemonstration am 21.10.06 - Auf nach Berlin!
amshamburg, 11:55h
"Das geht besser!"
Unter diesem Motto rufen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften zu einer Demonstration gegen die Pläne des weiteren Sozialabbaus der Bundesregierung auf. Am 21. Oktober 2006 wird deshalb in mehreren deutschen Großstädten demonstriert. Die norddeutschen TeilnehmerInnen sind aufgerufen, sich an der Demonstration in Berlin (als nächstgelegener Demonstrationsort) zu beteiligen.
Zur Information hier einige Auszüge aus dem Demonstrationsaufruf der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU):
Die Regierung plant:
* Gesundheitsfond: Damit drohen Versicherten weniger Leistungen, höhere Beiträge und sog. "Kopfpauschalen". Die Privatpatienten sollen fein raus bleiben.
* Rentenreform: Die Rentnerinnen und Rentner sollen Nullrunden fahren, weitere Rentenkürzungen durch die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit 67.
* Immer mehr Druck auf Arbeitslose: Weitere Kürzungen sind nicht ausgeschlossen, Arbeitsplätze aber nicht in Sicht.
* Es fehlen Ausbildungsplätze: Nicht einmal ein Viertel der Betriebe bildet aus. Der Ausbildungspakt von Arbeitgebern und Bundesregierung hilft nicht weiter.
Wir wollen:
* Gesundheit für alle Bürgerinnen und Bürger solidarisch und gerecht finanzieren - und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft in den Wartezimmern.
* Mehr Arbeit für Jung und Alt und eine auskömmliche gesetzliche Altersrente für alle - und keine Rente mit 67.
* Löhne und Gehälter, die zum Leben reichen und keine Billigjobs, sondern Mindestlöhne, die existenzsichernd sind.
* Mehr Ausbildung - Firmen, die nicht selbst ausbilden, müssen durch eine Umlage an den Kosten der Ausbildung beteiligt werden. Außerdem wollen wir ein Sofortprogramm für 50 000 zusätzliche Ausbildungsangebote.
* Dass Arbeitslose nicht verarmen und zu Lohndumping gezwungen werden.
* Mehr Sicherheit und Mitbestimmung am Arbeitsplatz - und keine Einschränkung von Arbeitnehmerrechten.
* Eine Steuerpolitik, die die Binnenkonjunktur stärkt und die Kapitalgesellschaften fordert - aber keine Mehrwertsteuererhöhung und weitere Geschenke für die Konzerne.
Auch wir als AMS-Hamburg rufen zur Teilnahme an den Demonstrationen auf. Wer daran Interesse hat, aber nicht weiß, wie er/sie nach Berlin kommen soll, kann sich an den DGB oder an die entsprechenden Einzelgewerkschaften wenden. Soweit uns bekannt ist, stellen sie mehrere Busse (kostenlos!) zur Verfügung, die auch, sofern noch Plätze frei sind, an Nichtgewerkschaftsmitglieder vergeben werden. Eine Nachfrage und ggfs. Anmeldung lohnt sich also auf jeden Fall.
Von der IG BAU Hamburg (auch sie stellt mehrere Busse, die von unterschiedlichen Orten in und um HH abfahren) lautet die Telefonnr. für die Anmeldung: 040-25 30 44-0.
Bitte nutzt diese Chance und informiert auch andere, auch wenn ihr (noch) nicht Mitglied einer Gewerkschaft seid. Für einen lebendigen, kämpferischen 21. Oktober in Berlin!
Unter diesem Motto rufen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften zu einer Demonstration gegen die Pläne des weiteren Sozialabbaus der Bundesregierung auf. Am 21. Oktober 2006 wird deshalb in mehreren deutschen Großstädten demonstriert. Die norddeutschen TeilnehmerInnen sind aufgerufen, sich an der Demonstration in Berlin (als nächstgelegener Demonstrationsort) zu beteiligen.
Zur Information hier einige Auszüge aus dem Demonstrationsaufruf der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU):
Die Regierung plant:
* Gesundheitsfond: Damit drohen Versicherten weniger Leistungen, höhere Beiträge und sog. "Kopfpauschalen". Die Privatpatienten sollen fein raus bleiben.
* Rentenreform: Die Rentnerinnen und Rentner sollen Nullrunden fahren, weitere Rentenkürzungen durch die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit 67.
* Immer mehr Druck auf Arbeitslose: Weitere Kürzungen sind nicht ausgeschlossen, Arbeitsplätze aber nicht in Sicht.
* Es fehlen Ausbildungsplätze: Nicht einmal ein Viertel der Betriebe bildet aus. Der Ausbildungspakt von Arbeitgebern und Bundesregierung hilft nicht weiter.
Wir wollen:
* Gesundheit für alle Bürgerinnen und Bürger solidarisch und gerecht finanzieren - und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft in den Wartezimmern.
* Mehr Arbeit für Jung und Alt und eine auskömmliche gesetzliche Altersrente für alle - und keine Rente mit 67.
* Löhne und Gehälter, die zum Leben reichen und keine Billigjobs, sondern Mindestlöhne, die existenzsichernd sind.
* Mehr Ausbildung - Firmen, die nicht selbst ausbilden, müssen durch eine Umlage an den Kosten der Ausbildung beteiligt werden. Außerdem wollen wir ein Sofortprogramm für 50 000 zusätzliche Ausbildungsangebote.
* Dass Arbeitslose nicht verarmen und zu Lohndumping gezwungen werden.
* Mehr Sicherheit und Mitbestimmung am Arbeitsplatz - und keine Einschränkung von Arbeitnehmerrechten.
* Eine Steuerpolitik, die die Binnenkonjunktur stärkt und die Kapitalgesellschaften fordert - aber keine Mehrwertsteuererhöhung und weitere Geschenke für die Konzerne.
Auch wir als AMS-Hamburg rufen zur Teilnahme an den Demonstrationen auf. Wer daran Interesse hat, aber nicht weiß, wie er/sie nach Berlin kommen soll, kann sich an den DGB oder an die entsprechenden Einzelgewerkschaften wenden. Soweit uns bekannt ist, stellen sie mehrere Busse (kostenlos!) zur Verfügung, die auch, sofern noch Plätze frei sind, an Nichtgewerkschaftsmitglieder vergeben werden. Eine Nachfrage und ggfs. Anmeldung lohnt sich also auf jeden Fall.
Von der IG BAU Hamburg (auch sie stellt mehrere Busse, die von unterschiedlichen Orten in und um HH abfahren) lautet die Telefonnr. für die Anmeldung: 040-25 30 44-0.
Bitte nutzt diese Chance und informiert auch andere, auch wenn ihr (noch) nicht Mitglied einer Gewerkschaft seid. Für einen lebendigen, kämpferischen 21. Oktober in Berlin!